Freigabe der Ortsumgehung Mühlhausen (B39)
Donnerstag, den 06. Dezember 2012 um 19:21 Uhr

Freigabe der Ortsumgehung Mühlhausen (B39) am 5. Dezember 2012 - Foto: BusseEin großer Tag für die Gemeinde Mühlhausen: Am gestrigen 5. Dezember 2012 wurde die Ortsumgehung Mühlhausen für den Verkehr freigegeben. An der feierlichen Eröffnungsveranstaltung nahmen unter anderem Andreas Scheuer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Gisela Splett, Staatssekretärin im Landesverkehrsministerium, Bundestagsabgeordneter Dr. Stephan Harbarth (CDU), die beiden Landtagsabgeordneten Karl Klein (CDU) und Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr (Grüne), Regierungsvizepräsidentin Gabriela Mühlstädt-Grimm, Joachim Bauer, Stellvertreter des Landrats, und Bürgermeister Jens Spanberger teil.

Parlamentarischer Staatssekretär Andreas Scheuer (BMVBS) - Foto: Busse

In seinem Grußwort sagte Scheuer: "Die neue Ortsumfahrung wird den Verkehr in Mühlhausen erheblich reduzieren. Dadurch erhöht sich die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Fußgänger in der heute beengten Hauptstraße. Die Fahrzeiten im Fernverkehr verkürzen sich auf der neuen Strecke auf Grund der zahlreichen Einmündungen, Kreuzungen und Zufahrten innerorts merklich."

Parlamentarischer Staatssekretär Andreas Scheuer (BMVBS) - Foto: Busse

Und weiter: "Eine moderne und gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist der Schlüssel für Wachstum und Beschäftigung im Land. Mobilität schafft Arbeitsplätze und sichert die Wettbewerbsfähigkeit. Die Innenstadt von Mühlhausen wird dabei lebenswerter, vor allem auch durch die einhergehende Reduzierung der Lärm- und Schadstoffimmissionen."

Freigabe der Ortsumgehung Mühlhausen (B39) am 5. Dezember 2012 - Foto: Busse

Lob zollten die Redner unter anderem sowohl Karl Klein MdL, der 20 Jahre lang in seiner Funktion als Mühlhausens Bürgermeister unermüdlich für die Umgehungsstraße gekämpft hatte, als auch Dr. Stephan Harbarth MdB, der in dieser Sache insbesondere gegenüber dem Bundesverkehrsministerium nachdrücklich am Ball blieb.

Als Straßenbaulastträger hat der Bund 18,7 Millionen Euro in die 4,2 Kilometer lange Ortsumgehung investiert. Täglich quälten sich mehr als 14.000 Fahrzeuge bisher durch die Ortsdurchfahrt, die neue Umgehung soll eine Entlastung von 60 bis 80 Prozent bringen. (Text/Fotos: Busse)